Der Rosensee ist ein durch ein Wasserkraftwerk aufgestauter Teil der Schwentine. Dadurch ergeben sich im See zeitlich unterschiedliche Strömungsverhältnisse. Unser Vereinsgewässer erstreckt sich vom Kraftwerk II stromaufwärts bis zur Einmündung der Spolsau oberhalb vom Gut Rastorf.
Die zu befischende Wasserfläche beträgt rd. 38 Hektar. Der untere Teil, bis etwa 500 Meter oberhalb der Brücke der B202, ist ein See. Der Teil oberhalb ist der natürliche Lauf der Schwentine mit teilweise recht starker Strömung. Im See beträgt die mittlere Tiefe ca.3,5 Meter, die maximale Tiefe direkt vor dem Auslauf des Kraftwerkes beträgt ca. 6 Meter. Im Flusslauf beträgt die durchschnittliche Tiefe ca. 1,2 – 1,4 Meter.
Im Gewässer kommen nahezu alle heimischen Fischarten vor. Neben den reichlich vorhandenen Plötzen ist an Weißfischen besonders der sehr gute Bestand an Karpfen und Schleien sowie Aland und Brassen hervorzuheben. Karpfen zählen auch zum Besatzprogramm des Vereins.
Bei den Raubfischen dominieren eindeutig der Hecht und der Barsch. Daneben werden aber auch immer wieder gute Zander und auch große Welse gefangen. Aale und auch Forellen sind im Gewässer vorhanden. Bei den Aalen ist der allgemeine Rückgang der Bestände im Rosensee auch deutlich zu spüren, jedoch ist der See bekannt für sein sehr hohes Durchschnittsgewicht bei den Aalen. Der Verein führt jährlich Besatz mit vorgestreckten Hechten, Zandern und Satzaalen durch.
Gastangler sind bei uns jederzeit herzlich willkommen und haben keinerlei Einschränkungen gegenüber Mitgliedern. Der See kann – unter Berücksichtigung von Privateigentum – überall von Land und vom Boot (ohne Motor) beangelt werden. Lediglich die Ufer des Guts Rastorf dürfen nicht betreten werden. Außerdem ist das Angeln im Altarm der Schwentine in Rastorf sowie von den Inseln im Fluss untersagt.
Mietruderboote stehen leider nicht zur Verfügung.